Opfer der Strafverfolgung von LGBTIQ-Personen müssen rehabilitiert und für erlittenes Unrecht entschädigt werden
Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien begrüßt die heute, Montag, von Justizministerin Alma Zadić und Landesgerichtspräsident Friedrich Forsthuber geäußerte Bitte um Entschuldigung bei den Opfern der Homosexuellen-Strafverfolgung: „Das ist ein enorm wichtiges Signal für all jene, die menschenrechtswidrig kriminalisiert worden sind“, sagt Ann-Sophie Otte, Obfrau der HOSI Wien. „Die Justizministerin übernimmt damit in historischer Weise Verantwortung für das Unrecht, das die Republik den Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transgender, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ-)Menschen angetan hat. Das haben wir viele Jahre gefordert, und dass das zum 50. Jahrestag der Entkriminalisierung von Homosexualität und zur 25. Regenbogenparade aufgegriffen wird, freut uns besonders.“
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