HOSI Wien und Queer Base stellen sich strikt gegen das heute, Mittwoch, medial diskutierte Modell der ÖVP, das keinen Schutz für trans, intergeschlechtliche und queere Menschen vorsieht.
“Dass ausgerechnet trans und intergeschlechtliche Menschen nicht vor Quacksalbern und Pseudotherapien geschützt werden sollen, ist völlig unverständlich”, sagt Ann-Sophie Otte, Obfrau der HOSI Wien. “Was will die ÖVP denn damit sagen? Dass es nicht so schlimm ist, wenn trans und intergeschlechtliche Menschen in Depression und schlimmstenfalls Suizid getrieben werden, aber bei anderen schon? Das wollen wir doch nicht hoffen. Abgesehen davon, dass homo- und bisexuelle Menschen dann weiterhin unter dem Vorwand von Problemen mit der Geschlechtsidentität in solche Pseudotherapien gedrängt werden können. Das sieht mehr nach einer Nebelgranate zur Pride-Zeit aus als wie ein ernsthafter Versuch, dieses Problem zu lösen.”
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